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6. Dezember 2025

Thun mit Ausrufezeichen gegen Luzern

Der FC Thun liefert trotz zahlreicher Ausfälle eine beeindruckende Leistung ab und feiert gegen den FC Luzern einen deutlichen 4:1-Heimsieg. Die Mannschaft überzeugt mit Tempo, Entschlossenheit, Spielfreude und Traumtoren.

Der FC Thun startet unter schwierigen Voraussetzungen in die Partie. Mit Heule, Rastoder und Bertone fehlen gleich drei gesperrte Spieler. Dazu fallen Imeri und Dähler krankheitsbedingt aus und kurz vor Anpfiff muss auch Roth aus der Startelf gestrichen werden, weil er sich nicht fit genug fühlt.

In der 13. Minute setzt Matoshi das erste Ausrufezeichen für den FC Thun, als er einen Volley von der Strafraumgrenze nur knapp am Tor vorbeisetzt. Fünf Minuten später folgt das erste grosse Highlight des Abends: Ibayi spielt den Ball im Strafraum auf Labeau, der die Kugel mit der Brust annimmt und sie per Fallrückzieher spektakulär an Luzern-Keeper Loretz zum 1:0 vorbeischiesst. Luzern reagiert und erarbeitet sich in der 27. Minute eine Grosschance. Grbic flankt halbhoch in den Strafraum, wo Ferreira um Haaresbreite das Tor verpasst. Nach 34 Minuten schlägt Thun erneut zu. Nach einem Eckball steht Montolio goldrichtig und köpft zum 2:0 ein. Und nur zwei Minuten später legt Bamert nach – ebenfalls per Kopf nach einem Eckball – und trifft herrlich in die weite Ecke zum 3:0. Kurz vor der Pause hat Reichmuth das vierte Thuner Tor auf dem Fuss, zieht alleine auf Loretz zu und hämmert den Ball mit viel Kraft an die Lattenunterkante.

Auch nach dem Seitenwechsel bleibt Thun spielbestimmend. In der 56. Minute trifft Meichtry aus 20 Metern den Aussenpfosten, bevor er zwei Minuten später für das nächste Traumtor sorgt. Er tankt sich über die linke Seite durch und chippt über Loretz auf die weite Ecke. Vom Innenpfosten springt der Ball hinter die Linie. Thun kontrolliert das Spiel weiterhin souverän und lässt Luzern kaum zur Entfaltung kommen. In der 80. Minute feiert der 17-jährige Thuner Adam Ilic sein Profidebüt und darf erste Super League Minuten sammeln. In der Nachspielzeit gelingt Luzern durch Villiger per Kopf zwar noch der Ehrentreffer zum 4:1, doch am hochverdienten Sieg des FC Thun ändert das nichts.

Der FC Thun zeigt heute eine starke Teamleistung und beweist eindrucksvoll, dass auch gewichtige Ausfälle problemlos kompensiert werden können. Mit dem Sieg tankt die Mannschaft von Lustrinelli viel Selbstvertrauen für den bevorstehenden Spitzenkampf gegen den FC St. Gallen.

Telegramm

FC Thun - FC Luzern 4:1 (3:0)
Tore: 18' Labeau (1:0), 34' Montolio (2:0), 36' Bamert (3:0), 58' Meichtry (4:0), 92' Villiger (4:1)
Stadion: Stockhorn Arena
Schiedsrichter: Urs Schnyder
Zuschauer: 8'623

Aufstellung FC Thun: Steffen (T); Bürki, Bamert, Montolio (71' Balaruban), Fehr; Matoshi, Janjicic (64' Rupp); Reichmuth, Meichtry (79' Ilic); Labeau (79' Stewart), Ibayi (71' Gutbub)
Ersatzspieler FC Thun: Eicher (T), Zaugg (T); Franke, Balaruban, Rupp, Ilic, Roth, Stewart, Gutbub
FC Thun ohne: Ziswiler (T), Käit (verletzt); Dähler, Imeri (krank), Bertone, Heule, Rastoder (gesperrt)

Aufstellung FC Luzern: Loretz (T); Bajrami (59' Ottiger), Freimann, Knezevic; Ciganiks, Abe, Owusu, Ferreira (59' Villiger); Di Giusto; Grbic (70' Kabwit), Wyss (59' Spadanuda)

Gelbe Karten Thun: 57' Bürki, 86' Ilic
Gelbe Karten FC Luzern: 33' Bajrami

Gewinnzahlen Glückslos: 21078, 32579, 5299

 

 

Fotocredit: Patric Spahni