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16. Dezember 2025

Thun dreht das Spiel und krönt sich zum Wintermeister

Der FC Thun zeigt im Heimspiel gegen den FC Zürich eine unglaubliche Aufholjagd – und belohnt sich am Ende mit einem 4:2-Sieg. Mit diesem Erfolg krönt sich der FC Thun zum Wintermeister 2025.

Die Partie beginnt mit Chancen auf beiden Seiten. Bereits in der 4. Minute sorgt der Zürcher Angreifer Phaëton mit einem wuchtigen Abschluss erstmals für Gefahr, sein Schuss verfehlt das Tor jedoch knapp. Nur eine Minute später haben die Thuner ihre erste grosse Chance: Matoshi zieht ab, der Ball kullert hauchdünn am linken Pfosten vorbei – Goalie Brecher wäre geschlagen gewesen. Einige Minuten später staubt Lucien Dähler ab und trifft zur vermeintlichen Führung - leider steht er im Abseits. Im Gegenangriff ist es der FC Zürich, dem der erste reguläre Treffer der Partie gelingt. Nach einem Eckball köpft Kamberi zur Zürcher Führung ein. Thun sucht die Antwort und kommt kurze Zeit später zur bis dahin grössten Chance. Dähler flankt präzise ins Zentrum, Rastoder verpasst aus kurzer Distanz jedoch knapp. Zürich bleibt effizient. In der 25. Minute erhöht Phaëton nach einer Flanke von rechts auf 0:2. Er behauptet sich im Strafraum und schiesst den Ball volley per Aufsetzer ins Tor. Thun kommt kurz vor der Pause nochmals nahe an den Anschlusstreffer heran: Nach einem Eckball trifft Labeau aus kürzester Distanz, doch der Treffer wird wegen Abseits aberkannt. Mit der Zweitore-Führung der Zürcher geht es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel zeigt sich ein völlig anderes Bild. Der FC Thun tritt aggressiver auf und legt eine Wucht an den Tag, die das ganze Stadion mitreisst. Die nach der Pause eingewechselten Imeri und Ibayi bringen viel neue Energie und Spielfreude ins Spiel. In der 53. Minute fällt der verdiente Anschlusstreffer: Elmin Rastoder setzt sich im Strafraum stark gegen seinen Gegenspieler durch und schiebt den Ball zwischen den Beinen von Brecher zum 1:2 ein. Thun übernimmt nun das Spieldiktat und drückt auf den Ausgleich, welcher in der 65. Minute Tatsache ist. Ein Imeri-Eckball erreicht Marco Bürki am zweiten Pfosten, dieser köpft zum 2:2 ein. Die Thuner geben sich mit dem Unentschieden aber nicht zufrieden und üben weiter Druck auf das Zürcher Tor aus. In der 85. Minute ist es schliesslich soweit. Nach einem Freistoss von Imeri steht Ibayi am zweiten Pfosten bereit und trifft zur 3:2-Führung - Thun hat das Spiel gedreht. Vier Minuten später setzt Fabio Fehr den Schlusspunkt: Von der Strafraumgrenze hämmert er den Ball mit seinem linken Fuss unhaltbar in den Winkel – ein Traumtor zum 4:2.

Es ist der emotionale Höhepunkt einer spektakulären Aufholjagd. Mit beeindruckender Energie und unbändigem Willen dominiert der FC Thun die zweite Halbzeit – ein Auftritt, der sinnbildlich für das Jahr 2025 steht. Mit diesem Sieg krönen die Thuner ein aussergewöhnliches Jahr und sichern sich verdient den Wintermeistertitel.

Telegramm

FC Thun - FC Zürich 4:2 (0:2)
Tore: 12' Kamberi 0:1, 25' Phaëton 0:2, 53' Rastoder 1:2, 65' Bürki 2:2, 85' Ibayi 3:2, 89' Fehr 4:2
Stadion: Stockhorn Arena
Schiedsrichter: Anojen Kanagasingam
Zuschauer: 9'733

Aufstellung FC Thun: Steffen (T); Heule, Bürki (C), Bamert, Dähler (82' Fehr); Bertone, Roth; Meichtry (46' Imeri), Matoshi (46' Ibayi); Rastoder (74' Reichmuth), Labeau (90' Franke)
Ersatzspieler FC Thun: Eicher (T), Fehr, Franke, Gutbub, Ibayi, Imeri, Reichmuth, Rupp, Stewart
FC Thun ohne: Ziswiler (T), Käit (verletzt); Janjicic (krank); Balaruban, Ilic (nicht im Aufgebot)

Aufstellung FC Zürich: Brecher (T), Sauter, Ihendu, Kamberi; Markelo (67' Reverson), Tsawa (60' Krasniqi), Reichmuth (83' Tchamda), Phaëton (83' Emmanuel); Zuber; Perea (60' Volken), Kény
Ersatzspieler FC Zürich: Huber (T), Umeh, Kovacevic, Krasniqi, Reverson, Stiel, Tchamda, Volken, Walker

Gelbe Karten Thun: 24' Labeau
Gelbe Karten Zürich: 45+4' Kamberi, 57' Markelo

 

Gewinnerzahlen Glückslos: 30600, 20552, 21528

 

Fotocredit: Patric Spahni