Cup-Aus gegen Breitenrain

Der FC Thun verliert in der ersten Runde des Schweizer Cups gegen den Promotion-League-Vertreter FC Breitenrain auf dem Spitz mit 0:1 und scheidet damit frühzeitig aus.

Die Startminuten verlaufen ausgeglichen, ehe Thun nach einer Viertelstunde erstmals gefährlich vor dem gegnerischen Tor auftaucht. Elmin Rastoder scheitert in der 19. Minute an Torhüter Kilchhofer. Kurz darauf wird Genis Montolio im Strafraum gestoppt – der Penaltypfiff bleibt jedoch aus. In der Folge versuchen es die Thuner mit Abschlüssen aus der Distanz, die jedoch entweder zu ungenau oder zu harmlos bleiben.

Mit zunehmender Spieldauer verlagert sich das Geschehen immer stärker in die Hälfte von Breitenrain. Der Unterklassige verteidigt äusserst kompakt, macht die Räume eng und lässt Thun kaum zur Entfaltung kommen. Trotz Chancenplus geht es torlos in die Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel finden die Thuner kein Rezept gegen die dicht gestaffelte Defensive der Gastgeber etwas Zählbares zu kreieren. In der 63. Minute folgt ein Penaltypfiff für den FC Breitenrain: Neto da Silva verwandelt souverän zum 1:0.

Danach erhöht Thun den Druck, wirkt entschlossener und drängt auf den Ausgleich. Doch die zwingenden Chancen fehlen lange. Erst in der Schlussphase wird es richtig gefährlich: Layton Stewart zieht aus guter Position ab, der Ball fliegt jedoch über die Torlatte. Ein Freistoss von Neuzugang Kastriot Imeri streicht knapp am Pfosten vorbei, wenig später pariert Kilchhofer einen zweiten Imeri-Freistoss stark. Auch bei den weiteren Abschlüssen in der Schlussphase bleibt der Ball spätestens am starken Breitenrain-Keeper hängen. Thun macht Druck, doch die Sekunden verringen. Der Schlusspfiff unterbindet den benötigten Ausgleichstreffer für die Verlängerung und besiegelt das Cup-Aus.