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16. September 2023

Cup-Out gegen Luzern

Der FC Thun verliert einen spannenden Cup Fight gegen den FC Luzern mit 3:1.

Alles war angerichtet fürs Déjà-vu im Cup gegen den höherklassigen FC Luzern: Die gleichen Mannschaften und sogar derselbe Schiedsrichter wie im vergangenen Januar trafen in der Stockhorn Arena aufeinander.

Mutige erste Halbzeit von Thun

Dem ersten Treffer am nächsten kam nach einem schönen Sololauf von Kevin Djacko der Thuner Stürmer Roland Ndongo. Er zwang Pascal Loretz im Tor der Gäste zu einer ersten Parade. Während die Startviertelstunde insgesamt dem Heimteam gehörte, das die Luzerner mit hohem Pressing und Tempo vor einige Schwierigkeiten stellte, zeigten die Gäste aus der Innerschweiz nach 25 Minuten zum ersten Mal ihre offensive Power. Max Meyer kam nach einem schönen Angriff des FC Luzern frei vor Mateo Matic zum Abschluss. Auch in der Folge kamen die Luzerner zu einigen Chancen, konnten aber nicht das erste Tor dieses Cupspiels erzielen. Für dieses war das Heimteam besorgt: Nach einer Flanke von Lucien Dähler traf der 1.72-Meter-Mann Ndongo per Kopf ins Tor und belohnte die Heimmannschaft damit für eine mutige erste Halbzeit.

Max Meyer, Captain des FC Luzern, erlebte in der zweiten Halbzeit ein Déjà-vu der besonderen Art: Wie beim letzten Cup Duell der beiden Mannschaften stand aus elf Metern Entfernung Mateo Matic gegenüber. Und genau wie vor acht Monaten fand der Luzerner im Thuner Goalie seinen Meister – zumindest bei seinem Penaltyschuss. Mit seinem Nachschuss war Max Meyer doch noch erfolgreich und glich das Spiel damit wieder aus.

Attraktives Cup Duell

Die beiden Mannschaften lieferten sich auch in der Folge ein Duell auf Augenhöhe mit Chancen auf beiden Seiten und begeisterten die 4'436 Zuschauer:innen in der Stockhorn Arena. Auch für den neutralen Zuschauer war das Spiel äusserst attraktiv und lieferte so manche Geschichte. Beispielsweise die des FC Luzern Spielers Dario Ulrich, der nur Sekunden nach seiner Einwechslung wegen einer Notbremse die rote Karte sah. Oder die Geschichte vom Thuner Stürmer Ihsan Sacko, der beim Comeback nach seiner Verletzung beinahe einen Penalty für Rot-Wyss herausholte.

Gegentore in der Verlängerung

Die Thuner konnten die numerische Überzahl in der regulären Spielzeit nicht in einen Treffer ummünzen, und somit ging der Match in die Verlängerung. Gleich zu Beginn dieser gelang dem Super League Team der Führungstreffer. Das Heimteam setzte in der verbleibenden knappen halben Stunde alles daran, sich wie vor acht Monaten ins Penaltyschiessen zu retten und die Defensive der Luzerner erneut zu knacken. Leider gelang dies nicht, die Thuner mussten nach einem Luzerner Konter gar noch einen weiteren Gegentreffer hinnehmen und somit blieb das aus Thuner Sicht perfekte Déjà-vu an diesem Samstagabend leider aus.

Für den FC Thun Berner Oberland steht nach diesem Cupspiel bereits am kommenden Freitag das nächste Heimspiel an: Um 20:15 Uhr gastiert der FC Aarau in der Stockhorn Arena.

 

Telegramm

FC Thun Berner Oberland - FC Luzern 1:3 (1:0)

Tore: 38' Ndongo 1:0. 55' Meyer 1:1. 93' Okou 1:2. 112' Jashari 1:3.
Stadion: Stockhorn Arena
Publikum: 4'436 Zuschauer:innen
Schiedsrichter: Horisberger

Aufstellung FC Thun: Matic (T), Dähler (80' Vasic), Sutter (105' Berger), Bürki (C), Djacko; Janjicic (91' Asani); Matoshi (80' Sacko), Roth; Dos Santos; Sessolo (71' Castroman), Ndongo (71' Dushica).
Ersatzspieler FC Thun: Stucki (T), Castroman, Sacko, Wyssen, Vasic, Dushica, Gutbub, Asani, Berger
FC Thun ohne:  Ziswiler (T), Bertone, Tebily, Toggenburger, Bamert, Kone (verletzt)
Aufstellung FC Luzern: Loretz (T); Ottiger (75' Ulrich), Simani, Beka, Dorn; Haas, Jashari, Beloko (75' Chader); Meyer (75' Kadak); Villiger (105' Spadanuda), Ademi (68' Okou)

Bemerkungen: 79' Rote Karte gegen Ulrich (FC Luzern).