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Ein paar Prozente fehlen – Thun unterliegt St. Gallen 

Der FC Thun muss sich im Spitzenspiel dem FC St. Gallen geschlagen geben. Vor 9’247 Zuschauer:innen in der nebligen Stockhorn Arena verlieren die Thuner mit 0:2.

Die Partie beginnt intensiv und zweikampfbetont. Bereits in der 9. Minute wird das Heimteam erstmals gefährlich: Fabio Fehr tritt einen ruhenden Ball präzise zur Mitte, wo Franke zum Abschluss kommt und St. Gallen-Keeper Zigi zu einer starken Parade zwingt. Es ist eine der wenigen klaren Torchancen in einer Anfangsphase, die von Intensität, aber wenig Raum geprägt ist.

Thun kombiniert gefällig, doch es fehlt die letzte Konsequenz im letzten Drittel. Auch die Gäste aus der Ostschweiz tun sich offensiv schwer – bis zur 24. Minute. Nach einer schön vorgetragenen Kombination spielt Okoroji einen perfekten Steilpass in den Strafraum, wo Baldé zur 1:0-Führung für St. Gallen einschiebt. Der Treffer fällt eher entgegen dem Spielverlauf, bleibt aber auch nach dem VAR-Check bestehen. In der Folge bleibt das Spitzenspiel offen, ohne dass sich eines der Teams ein spielerisches Übergewicht erarbeiten kann. Thun wird vor allem nach Standards gefährlich, echte Grosschancen bleiben auf beiden Seiten jedoch Mangelware. Mit einem knappen Rückstand geht es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel zeigt sich Thun aktiver und übernimmt vermehrt das Spieldiktat. Rund um die 60. Minute schnürt das Heimteam die Gäste in deren Hälfte ein. In der 71. Minute bietet sich die grosse Ausgleichschance: Nach einer schönen Kombination über die rechte Seite legt Rastoder in die Mitte, wo Meichtry zum Abschluss kommt, den Ball jedoch knapp links am Tor vorbeisetzt.

Kurz darauf zeigt Schiedsrichter Piccolo auf den Punkt. Der eingewechselte Efekele fällt nach einem Zweikampf mit Bamert und wird mit einem sehr umstrtittenen Elfmeterpfiff belohnt. Boukhalfa tritt an und verwandelt zum 2:0 für die Gäste.

Thun stemmt sich in der Schlussphase nochmals gegen die Niederlage, bleibt aber glücklos. In der 85. Minute hält Niklas Steffen sein Team im Spiel, als er einen Alleingang des eingewechselten Vogt stark pariert. Trotz grossem Einsatz und viel Kampf gelingt es dem Leader nicht mehr, das Spiel zu drehen.

Es bleibt ein Abend, an dem Thun ein paar entscheidende Prozente fehlen, um ein solches Spitzenspiel zu gewinnen. Der Vorsprung an der Tabellenspitze beträgt weiterhin drei Punkte. Die nächste Chance zur Reaktion bietet sich bereits am Dienstagabend auswärts gegen den FC Winterthur.

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Thun lädt zum Spitzenkampf

In der Stockhorn Arena kommt es an diesem Wochenende zum grossen Spitzenkampf der Super League. Der FC Thun führt die Tabelle weiterhin souverän an, während der FC St. Gallen mit sechs Punkten Rückstand als erster Verfolger direkt dahinter lauert.

Effizienz statt Ballbesitz – ein Vergleich der Spielstile
Der FC Thun und der FC St. Gallen belegen in der Liga die zwei letzten Plätze in der Statistik der Anzahl gespielten Pässe. Was zunächst ungewöhnlich klingt, entpuppt sich als gemeinsames Erfolgsrezept: Beide Mannschaften suchen den direkten, effizienten Weg nach vorne und setzen auf schnelles Umschaltspiel statt auf lange Ballzirkulation. Dass diese Herangehensweise durchaus erfolgreich ist, zeigt nebst den Tabellenpositionen der beiden Teams auch die die Tor-Statistik: Beide Clubs haben in dieser Saison bereits 31 Treffer erzielt. Besonders gewarnt ist der FC Thun vor der Schlussviertelstunde. In den jeweils letzten 15 Minuten zeigt St. Gallen in dieser Saison seine grösste Durchschlagskraft. Das Torverhältnis von 7:1 in diesem Zeitraum unterstreicht, wie brandgefährlich die Ostschweizer sind, wenn das Spiel auf die Entscheidung zusteuert.

Die gefährlichsten St. Galler im Blick
Auf Seiten des FC St. Gallen stechen zwei Offensivkräfte besonders heraus. Der U21-Nationalspieler und Sektrechtstarter Alessandro Vogt kommt in dieser Spielzeit bereits auf acht Treffer, während der ehemalige Bundesliga-Spieler Carlo Boukhalfa mit sieben Toren den zweiten Platz der Ostschweizer-Torschützenliste belegt. Gemeinsam haben sie so fast die Hälfte aller St. Galler Tore erzielt und senden damit ein klares Warnsignal für die Thuner Defensive.

Personelles beim FC Thun
Mauro Lustrinelli muss am Sonntag auf Captain Marco Bürki verzichten. Der Feldspieler mit den bisher meisten Einsatzminuten ist nach seiner vierten gelben Karte für den Spitzenkampf gesperrt. Mit dabei werden hingegen die total sechs erkrankten, respektive gesperrten Spieler aus dem Luzern-Spiel (Rastoder, Heule, Bertone, Dähler, Imeri und Roth) sein. Dass Lustrinelli nicht nur personell, sondern auch leistungsmässig auf einen breiten Kader zurückgreifen kann, zeigt sich eindrücklich daran, dass sich in dieser Saison bereits elf verschiedene Spieler als Torschützen feiern lassen durften.

Es trifft nicht nur der Tabellenführer auf den ersten Verfolger – es prallen auch zwei Teams mit ähnlicher Spielphilosophie und hohem Offensivpotenzial aufeinander. Die Fans dürfen sich auf ein intensives, temporeiches Duell in der Stockhorn Arena freuen.

HOPP THUN!

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Berner Derby im Cup-Viertelfinal!

Nach dem überzeugenden Auswärtssieg im Achtelfinal gegen Aarau wartet auf die FC Thun Frauen nun die nächste grosse Herausforderung: Im Cup 1/4-Final treffen die Thunerinnen auswärts auf die Frauen des BSC Young Boys. Gespielt wird am Samstag, 13. Dezember 2025, um 15.00 Uhr im Wankdorf.

In der laufenden Meisterschaft musste der FCT gegen YB eine bittere 1:4-Niederlage in der Stockhorn Arena hinnehmen – ein Ergebnis, das nach einer Revanche ruft. Der Cup jedoch schreibt bekanntlich seine eigenen Geschichten: Alles ist möglich.

Die Formkurve der Gastgeberinnen zeigte zuletzt klar nach oben. Nach einem harzigen Saisonstart hat sich YB gefangen und steigert sich von Spiel zu Spiel. Für die Thunerinnen gilt es, genau diese Entwicklung zu brechen – mit mutigem Auftritt, kompakter Defensive und der Energie, die das Team bereits mehrfach bewiesen hat.

Der Cup bietet die perfekte Bühne, um über sich hinauszuwachsen. Gelingt es den FC Thun Frauen, von Beginn an druckvoll aufzutreten und die Intensität hochzuhalten, liegt eine Überraschung absolut drin.

Wir drücken unseren Frauen sämtliche Daumen für ein mitreissendes Derby im Wankdorf. Holt euch den Halbfinaleinzug!

HOPP THUN!

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Vorschau Wochenende

  • 1. Mannschaft: Samstag, 13.12.25, 20.30 Uhr,  Stockhorn Arena, FC Thun - FC St. Gallen
  • AWSL: Samstag, 13.12.25, 15.00 Uhr, Wankdorf, BSC YB - FC Thun. (CUP)
  • U23 Frauen: Winterpause
  • U21 Männer: Winterpause
  • U19 Männer: Samstag, 13.12.25, 13.00 Uhr, GC - FC Thun (CUP)
  • U18 Frauen: Winterpause
  • U17 Männer: Winterpause
  • U16 Männer: Winterpause
  • U16 Frauen: Winterpause
  • U15 Männer: Winterpause
  • U14 Frauen: Winterpause
  • FE14: Winterpause
  • FE13: Winterpause
  • FE12: Winterpause

Die Resultate werden auf unseren Instagramkanälen (@fcthun_official und @fcthun.frauen) veröffentlicht oder können hier abgerufen werden.

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Öffnungszeiten Fanshop und Geschäftsstelle

Geschäftsstelle:
Die Geschäftsstelle des FC Thun bleibt vom Montag, 22. Dezember 2025 bis zum Sonntag, 11. Januar 2026 geschlossen. Bei dringenden Fragen erreichst du uns via E-Mail an info@fcthun.ch

Fanshop:
Der FC Thun Fanshop hat in den kommenden Tagen wie folgt geöffnet: 

  • Freitag, 12.12.2025: 9-12 Uhr
  • Samstag, 13.12.2025: 18.30-20.30 Uhr / 22.15-23.15 Uhr
  • Mittwoch, 17.12.2025: 9-12 Uhr / 14-18 Uhr
  • Donnerstag, 18.12.2025: 9-12 Uhr
  • Freitag, 19.12.2025: 9-12 Uhr
  • Samstag, 20.12.2025: 16-18 / 19.45-20.45 Uhr
  • Sonntag, 21.12.2025: 10-17 Uhr
  • Montag, 22.12.2025: 9-12 Uhr
  • Dienstag, 23.12.2025 bis Sonntag, 11.01.2026: geschlossen

Onlinebestellungen sind bis Montag, 22.12.2025, 12 Uhr möglich. Gutscheine können jederzeit bestellt werden (print@home).
Wichtig: Bedruckte Trikots (individuell oder Spielername) können nur bis Freitag, 19.12.2025 bestellt werden, damit diese noch vor Weihnachten versendet/abgeholt werden können.

Vor und nach den Betriebsferien gelten die gewohnten Öffnungszeiten.

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Thun mit Ausrufezeichen gegen Luzern

Der FC Thun liefert trotz zahlreicher Ausfälle eine beeindruckende Leistung ab und feiert gegen den FC Luzern einen deutlichen 4:1-Heimsieg. Die Mannschaft überzeugt mit Tempo, Entschlossenheit, Spielfreude und Traumtoren.

Der FC Thun startet unter schwierigen Voraussetzungen in die Partie. Mit Heule, Rastoder und Bertone fehlen gleich drei gesperrte Spieler. Dazu fallen Imeri und Dähler krankheitsbedingt aus und kurz vor Anpfiff muss auch Roth aus der Startelf gestrichen werden, weil er sich nicht fit genug fühlt.

In der 13. Minute setzt Matoshi das erste Ausrufezeichen für den FC Thun, als er einen Volley von der Strafraumgrenze nur knapp am Tor vorbeisetzt. Fünf Minuten später folgt das erste grosse Highlight des Abends: Ibayi spielt den Ball im Strafraum auf Labeau, der die Kugel mit der Brust annimmt und sie per Fallrückzieher spektakulär an Luzern-Keeper Loretz zum 1:0 vorbeischiesst. Luzern reagiert und erarbeitet sich in der 27. Minute eine Grosschance. Grbic flankt halbhoch in den Strafraum, wo Ferreira um Haaresbreite das Tor verpasst. Nach 34 Minuten schlägt Thun erneut zu. Nach einem Eckball steht Montolio goldrichtig und köpft zum 2:0 ein. Und nur zwei Minuten später legt Bamert nach – ebenfalls per Kopf nach einem Eckball – und trifft herrlich in die weite Ecke zum 3:0. Kurz vor der Pause hat Reichmuth das vierte Thuner Tor auf dem Fuss, zieht alleine auf Loretz zu und hämmert den Ball mit viel Kraft an die Lattenunterkante.

Auch nach dem Seitenwechsel bleibt Thun spielbestimmend. In der 56. Minute trifft Meichtry aus 20 Metern den Aussenpfosten, bevor er zwei Minuten später für das nächste Traumtor sorgt. Er tankt sich über die linke Seite durch und chippt über Loretz auf die weite Ecke. Vom Innenpfosten springt der Ball hinter die Linie. Thun kontrolliert das Spiel weiterhin souverän und lässt Luzern kaum zur Entfaltung kommen. In der 80. Minute feiert der 17-jährige Thuner Adam Ilic sein Profidebüt und darf erste Super League Minuten sammeln. In der Nachspielzeit gelingt Luzern durch Villiger per Kopf zwar noch der Ehrentreffer zum 4:1, doch am hochverdienten Sieg des FC Thun ändert das nichts.

Der FC Thun zeigt heute eine starke Teamleistung und beweist eindrucksvoll, dass auch gewichtige Ausfälle problemlos kompensiert werden können. Mit dem Sieg tankt die Mannschaft von Lustrinelli viel Selbstvertrauen für den bevorstehenden Spitzenkampf gegen den FC St. Gallen.

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Emil Inauen wird Cheftrainer bei den FC Thun Frauen

Emil Inauen übernimmt die Verantwortung für die FC Thun Frauen ab 1. Januar 2026. Gemeinsam mit ihm soll die Professionalisierung des Frauenfussballs beim FC Thun vorangetrieben und die sportliche Entwicklung gefördert werden.

Der schweiz-norwegische Doppelbürger bringt viel Erfahrung aus dem internationalen Spitzenfussball mit nach Thun. Während seiner Trainerlaufbahn zeigte er sich beim norwegischen Erstligisten Tromsø IL für das Frauenteam verantwortlich, wo er mit dem Team 2023/2024 die Playoff-Finals erreichte. Zudem war er neben anderen Trainerstationen bei den Frauen U21 des Rosenborg BK als Cheftrainer engagiert. Darüber hinaus war Inauen über knapp 20 Jahre in verschiedenen Rollen im sportlichen Bereich tätig, darunter auch in einer Fussballakademie, und setzte sich dabei erfolgreich für die Professionalisierung des Frauenfussballs ein. Eine Erfahrung, die perfekt zum FC Thun und den angestrebten Entwicklungen passt.

Inauen, Vater der Profispielerin Naina, freut sich auf die neue Herausforderung bei den FC Thun Frauen: «Aus meinen bisherigen Tätigkeiten bringe ich viel Know-how rund um die Entwicklung des Spitzenfussballs der Frauen mit. Dieses Wissen möchte ich in Thun gezielt einbringen und die Strukturen sowie das Team weiterentwickeln.»

Beim FC Thun unterschreibt der 53-Jährige einen Vollzeit-Vertrag bis Sommer 2027.

Herzlich Willkommen in Thun, Emil!

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Heimspiel gegen Luzern

Am kommenden Samstag empfängt der FC Thun den FC Luzern in der Stockhorn Arena. Beide mit dem gleichen Ziel vor Augen: Zurück auf die Siegesstrasse.

Nach sechs Siegen in Serie musste sich der FC Thun zuletzt zweimal geschlagen geben. Die beiden knappen Niederlagen sind ein zu geringer Lohn für die dargebotenen Leistungen. Mit etwas mehr Effizienz und dem nötigen Quäntchen Glück wäre in beiden Spielen deutlich mehr möglich gewesen. Auch der FC Luzern durchlebt derzeit eine Findungs-Phase. Nach dem spektakulären 6:0-Heimerfolg gegen GC Anfang November holte der FCL aus den letzten drei Spielen nur einen Punkt – zuletzt unterlag man zu Hause 1:3 gegen das Schlusslicht Winterthur. Sowohl Thun, als auch Luzern wollen am Samstag zum Siegen zurückfinden.

Das erste Aufeinandertreffen in der Swissporarena entschied der FC Thun mit 2:1 für sich. Christopher Ibeyi war damals der Matchwinner mit einem Doppelpack. Auf Luzerner Seite sorgt in dieser Saison vor allem Lucas Ferreira für Furore. Das 19-jährige Eigengewächs schaffte im Sommer den Sprung in die erste Mannschaft und hat bereits fünf Super League-Treffer erzielt – einer davon gegen den FC Thun.

Der FC Thun nimmt aus dem Spiel in Lausanne einige Altlasten mit. Leonardo Bertone und Michael Heule wurden beide zum vierten Mal in dieser Saison verwarnt und müssen das Luzern-Spiel von der Tribüne aus mitverfolgen. Ebenfalls fehlen wird Elmin Rastoder, der nach seiner gelb-roten Karte ebenfalls für ein Spiel gesperrt ist. Diese Ausfälle schmerzen, eröffnen aber zugleich anderen Spielern die Möglichkeit, sich aufzudrängen und die Lücke zu schliessen.

Rund um die Partie findet am Samstag der beliebte Special & Kids Day statt. Alle Kids und Begleitpersonen profitieren von stark vergünstigten Tickets. Auf der Esplanade erwartet die Besucherinnen und Besucher zudem ein attraktives Rahmenprogramm – natürlich inklusive Samichlaus.
Und: wer nach dem Spiel noch nicht genug hat: unsere FC Thun Frauen spielen um 20.45 Uhr gegen den FC Basel. Mit dem Männerticket ist der Eintritt frei!

HOPP THUN!

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Neues FC Thun Tippspiel "Volltreffer"

Kennst du schon unser neues «Volltreffer» Tippspiel powered by Visana?
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Nach jeder Runde wartet ein attraktiver Rundenpreis auf dich.
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Leader-Aktion: Lebkuchen offeriert von Visana

Weiter geht’s mit unserer Leader-Aktion! Der FC Thun steht, trotz der Niederlage in Lausanne, auch nach 15 Runden an der Tabellenspitze!

Dieses Mal gibt’s einen kulinarischen Leckerbissen passend zur Adventszeit: Unser Platin Partner Visana offeriert Lebkuchen! Und zwar genau 465 Stück (15 Runden mal 31 Punkte). Die Lebkuchen sind erhältlich vor dem anstehenden Heimspiel am Samstag, 6. Dezember gegen den FC Luzern beim Visana-Stand. Es gilt: «Dr Ender isch dr Gschwinder». Der Visana-Stand ist im Rahmen des Special & Kids Days ab 16 Uhr geöffnet, Anpfiff ist um 18 Uhr.

Wir sind Leader – dank dir! Jetzt freuen wir uns auf das nächste Heimspiel gemeinsam mit dir!

Beachte: Nach dem Spiel FC Thun gegen den FC Luzern und dem Special & Kids Day geht's gleich weiter! Unsere FC Thun Frauen spielen fast direkt im Anschluss ihre Meisterschaftspartie gegen den FC Basel (20.45 Uhr). Bei diesem Frauenspiel haben alle mit einem Männerticket freien Zutritt. Zudem wird ein tolles Rahmenprogramm zwischen den Spielen aufgestellt. Bleib also länger und unterstütze auch unsere FC Thun Frauen!

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FC Thun Adventskalender

Freue dich auf unseren Adventskalender auf! Vom 1. bis 24. Dezember gibt’s täglich ein Gewinnspiel, eine Videobotschaft oder etwas zum Schmunzeln. Unter allen Teilnahmen verlosen wir als Hauptpreis die Fanbank im Berner Derby, für dich und vier deiner Liebsten!

Das musst du wissen:

  • Mitmachen: auf Instagram. Lass dich unterhalten oder füll die jeweilige Umfrage aus.
  • Gewinne: Die Preise können unter der Woche am Empfang abgeholt werden (Öffnungszeiten) oder am Spieltag beim Helpdesk. Nicht abgeholte Preise bis 31. Januar 2026 verfallen.

Wir wünschen dir viel Glück & eine schöne Adventszeit!

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Kaderupdate FC Thun Frauen

Maelle Raetzo hat sich entschieden, vom Spitzenfussball zurückzutreten und somit den FC Thun zu verlassen.

Raetzo stiess diesen Sommer vom SC Düdingen zu den FC Thun Frauen und kam in neun Spielen zum Einsatz.

Der FC Thun bedankt sich bei Maelle für ihre Zeit in rot-wyss und wünscht ihr alles Gute!

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Offene Stelle

Dein neuer Job verbindet alles, was den FC Thun ausmacht: sportliche Höchstleistung, Know-how und die unvergleichliche Stadion-Atmosphäre. Du bist mitverantwortlich, dass alles reibungslos läuft und erlebst jeden Moment hautnah – vom Trainingsplatz bis zum Matchtag.

Zur Unterstützung des bestehenden Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine engagierte Persönlichkeit als

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

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Thun zeigt Moral, bleibt aber unbelohnt 

Der FC Thun muss sich trotz grosser Moral und einer starken zweiten Halbzeit geschlagen geben. Gegen den FC Lausanne-Sport verliert die Mannschaft von Mauro Lustrinelli auswärts im Stade de la Tuilière mit 1:2 – und dies nach über 40 Minuten in Unterzahl.

Die Partie beginnt intensiv. Beide Teams schenken sich im Mittelfeld wenig Räume, zwingende Torchancen bleiben zunächst aus. In der 10. Minute taucht Thun erstmals gefährlich vor dem Lausanner Tor auf: Über die rechte Seite kombiniert sich Rot-Wyss schnell und präzis nach vorne, Ethan Meichtry steht alleine vor dem Tor, schliesst ab, doch Karlo Letica pariert.

Praktisch im Gegenzug schlägt Lausanne zu. Gaoussou Diakité bringt einen Ball aus in die Mitte, wo Beyatt Lekoueriy per Kopf zum 1:0 trifft. Und nur Sekunden später kommt es noch dicker: Penalty für Lausanne. Niklas Steffen ahnt die Ecke, doch Theo Bair versenkt zum 2:0. Ein Doppelschlag, der Thun früh unter Druck setzt.

Die Thuner reagieren jedoch gut und tragen ihre Angriffe immer wieder gefährlich nach vorne. Sie bestimmen das Spiel. Ein zugesprochener Penalty wird nach VAR-Eingriff zurückgenommen. Lausanne bleibt im Umschaltspiel gefährlich, doch Steffen rettet sein Team mit zwei starken Paraden kurz vor der Pause. Mit einem 2:0 geht es in die Kabinen – auch, weil Thun in den entscheidenden Momenten etwas die Präzision fehlt und Lausanne aus gefühlt zwei Chancen zwei Tore erzielt.

Die zweite Halbzeit beginnt mit einem Rückschlag: Elmin Rastoder sieht in der 48. Minute Gelb-Rot. Thun muss ab sofort in Unterzahl spielen. Doch anstatt zurückzufallen, zeigen die Thuner Kampfgeist und Mut. Lausanne drückt, scheitert jedoch mehrfach an der solidarisch kämpfenden Thuner Defensive oder an Steffen.

In der 68. Minute wird das Thuner-Engagement belohnt: Penalty für Thun! Leonardo Bertone bleibt eiskalt und verwandelt souverän – bereits sein dritter verwandelter Elfmeter in dieser Saison. Es ist der sechste Penaltytreffer in Serie im Jahr 2025 von Bertone - eine eindrückliche Bilanz.

Das Tor gibt Thun neuen Schub. Trotz Unterzahl kämpft die Mannschaft beherzt, verteidigt engagiert und setzt auf schnelles Umschaltspiel. Mehrmals wird es gefährlich, doch der verdiente Ausgleich will nicht fallen. Lausanne übersteht die Thuner Druckphase und rettet den knappen Vorsprung über die Zeit.

Weiter geht’s am Samstag, 6. Dezember, mit dem Heimspiel gegen den FC Luzern – inklusive Special & Kids Day sowie anschliessender Frauenpartie in der Stockhorn Arena.

HOPP THUN!

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Thun gastiert bei Wundertüte der Liga

Am kommenden Sonntag trifft der FC Thun auswärts im Stade de la Tulière auf Lausanne-Sport. Die Waadtländer präsentieren sich diese Saison als „Wundertüte“ der Liga. Auf der einen Seite überzeugen sie mit eindrucksvollen Heimsiegen – zuletzt gegen grosse Gegner wie YB (5:0) und Basel (5:1) – auf der anderen Seite sorgten die inkonstanten Leistungen dafür, dass der Klub aktuell nur den 9. Tabellenrang belegt - deutlich unter ihrem Potenzial.

Besonders gefährlich präsentieren sich bei Lausanne-Sport die beiden Leihspieler Theo Bair (Auxerre) und Gaoussou Diakité (Salzburg) - zusammen kommen sie wettbewerbsübergreifend bereits 17 Saisontore. Ihre Dynamik im Angriff macht Lausanne-Sport zu einem unberechenbaren Gegner. Die Matchvorbereitung war für die Waadtländer allerdings nicht optimal. Gestern Abend erst stand in Polen ein Conference League Auswärtsspiel gegen Lech Posen auf dem Programm. Hinzu kommt: Wegen Gelb- bzw. Rot-Sperre fehlen die beiden Innenverteidiger Mouanga und Sow am Sonntag.

Der FC Thun hingegen, konnte die Woche gut nutzen, um zu trainieren und sich optimal auf den Gegner einzustellen. Referenz dafür war sicherlich unter anderem das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams, das der FCT mit 2:1 für sich entscheiden konnte. Christopher Ibayi und Genis Montolio sorgten damals für die Thuner Tore. Personell gibt es auf Seiten der Thuner keine Änderung im Vergleich zur Vorwoche. Zwei Spieler (Ziswiler und Käit) fallen verletzt aus - alle anderen Spieler ist einsatzbereit und können mit voller Energie antreten. 

Nach der Niederlage gegen Lugano in der Vorwoche werden die Thuner mit einer Extraportion Motivation und Erfolgshunger am Sonntag an den Genfersee reisen und alles daran setzen, die Rückreise mit drei Punkten im Gepäck anzutreten.

HOPP THUN!

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Tickets gegen den BSC Young Boys

Für das Derby gegen den BSC Young Boys vom Sonntag, 25. Januar 2026 (Anpfiff 14.00 Uhr) stehen aktuell keine Tickets mehr zur Verfügung. Allfällige Resttickets aus Sponsorenkontingenten werden am Dienstagmorgen, 13. Januar 2026 freigegeben und ab 9 Uhr im Online-Ticketshop und vor Ort bei der Stockhorn Arena verkauft. 

 

Wir danken allen, die bereits Tickets bezogen haben und freuen uns bereits jetzt auf das Berner Derby in der Stockhorn Arena - Hopp Thun!

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Thuner Siegesserie reisst gegen Lugano

Der FC Thun muss sich nach sechs Siegen in Folge heute geschlagen geben. Gegen den FC Lugano verliert die Mannschaft von Mauro Lustrinelli trotz einer deutlichen Leistungssteigerung knapp mit 0:1. 

Die Anfangsphase gehört den Gästen aus dem Tessin. In den ersten zehn Minuten kommt Lugano zu mehreren Abschlüssen, allerdings ohne die nötige Präzision. Die Gäste ziehen ihr gewohntes Ballbesitzspiel auf und lassen die Thuner viel laufen. Die Zahlen der ersten Halbzeit zeigen ein klares Bild: Die Luganesi spielen fast dreimal so viele Pässe wie das Heimteam und haben über 70% Ballbesitz. Dennoch sind es die Thuner, die die gefährlicheren Chancen kreieren. Reichmuth scheitert aus rund 20 Metern und Imeri bringt sich zweimal in eine gute Abschlussposition. Im Tor der Luganesi ist Amir Saipi heute aber ein sicherer Rückhalt und avanciert im Verlauf des Spiels zum Matchwinner.

Nach dem Seitenwechsel präsentiert sich Thun nun offensiver und torhungriger. Bereits in der 52. Minute spielt Rastoder einen perfekten Doppelpass mit Heule, der plötzlich alleine vor dem Tor steht. Doch der Abschluss fällt aus bester Position zu zentral aus – die bis dahin grösste Chance des Spiels. Nur drei Minuten später scheitern Roth und Imeri am einmal mehr glänzend parierenden Saipi. Thun ist nun klar tonangebend. Eine Viertelstunde vor Schluss schwächt sich der FC Lugano. Bislimi rutscht in einen Ball und trifft Niklas Steffen im Gesicht. Schiedsrichter Gianforte schickt ihn dafür vorzeitig unter die Dusche. Die Thuner schnüren Lugano in Überzahl nun ein, doch der Ball will heute nicht ins Tor. Die Strafe für die vergebenen Möglichkeiten folgt in der 86. Minute: Der eingewechselte Koutsias spielt über die linke Seite den ebenfalls eingewechselten Cassano im Strafraum an, dieser trifft zum 0:1. Gemessen am Spielverlauf der zweiten Halbzeit ist der Führungstreffer der Gäste zu diesem Zeitpunkt unverdient. Thun reagiert sofort und wirft in den letzten Minuten alles nach vorne. Doch auch in den letzten Anläufen will es nicht klappen. 

Der FC Thun hätte sich an diesem Abend mindestens einen Punkt, wenn nicht sogar den Sieg, verdient. Kampfgeist, Chancenplus und eine starke zweite Halbzeit sprechen eindeutig für das Heimteam. Dennoch enden heute die beeindruckende Thuner Siegesserie. Weiter geht's für die Thuner nächsten Sonntag mit dem Auswärtsspiel beim FC Lausanne.

HOPP THUN!

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Thun empfängt formstarke Luganesi 

Wenn am kommenden Spieltag der FC Thun die Gäste aus Lugano empfängt, kommt es zu einem Duell der beiden aktuell formstärksten Teams der Liga. Thun präsentiert sich weiterhin in einer beeindruckenden Verfassung: Die letzten sechs Partien wurden allesamt gewonnen. Lugano seinerseits gewann vier der letzten fünf Auftritte, zuletzt auswärts beim FC Basel – ein klares Signal, dass sich die Tessiner nach holprigem Meisterschaftsstart gut gefangen haben und zunehmend besser in Fahrt kommen.

Heimspiel-Atmosphäre für alle
Für Lugano kommt mit dem Ex-Thuner Daniel Dos Santos ein Gesicht zurück, das bei den Erfolgen der Luganesi aktuell eine wichtige Rolle spielt. Seine Rückkehr nach Thun bedeutet nicht nur ein persönliches, sondern nahezu für das ganze Lugano-Team ein "Heimspiel" – der FC Lugano im vergangenen Jahr neun europäische Spiele in der Stockhorn Arena und kennt das Stadion somit bestens.

Personalsituation
Bei Thun haben sich mit Mattias Käit und Nino Ziswiler gleich zwei Akteure seit dem letzten Meisterschaftsspiel verletzt und stehen mindestens bis Ende Jahr nicht zur Verfügung. Auch Lugano kann nicht aus dem Vollen schöpfen: Mit Alioski, Bottani, von Ballmoos und Steffen stehen gleich vier wichtige Teamstützen auf der Verletztenliste. 

Spielstil & Statistik
Ein Blick in die Daten zeigt: Die beiden Mannschaften gehen mit grundverschiedenen Spielansätzen an die Sache. Thun zählt in der Liga zu den Teams mit den wenigsten gespielten Pässen, während Lugano Platz 3 in dieser Kategorie belegt – und in der Passgenauigkeit sogar Platz 1 mit ca. 85 % stellt. Damit trifft am Samstagabend Ballbesitzfussball von Lugano auf das vertikale Spiel mit hohem Pressing von Thun.

Trotz der kalten Temperaturen darf man sich auf ein attraktives Duell freuen. Getragen vom Thuner Publikum will das Team von Mauro Lustrinelli die Siegesserie verlängern und zum Sieg Nr. 7 in Serie marschieren. 

HOPP THUN!

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Jason Antille übernimmt die FC Thun Frauen ad interim

Jason Antille übernimmt interimistisch die Verantwortung für die FC Thun Frauen. Somit ist die Übergangslösung bis zur Winterpause für Julien Marendaz geklärt.

Antille stiess anfangs Woche unterstützend zu den FC Thun Frauen und wird das Team nach der anstehenden Natipause für die verbleibenden zwei Spiele in diesem Jahr offiziell übernehmen. Diese Verantwortung trägt er zusätzlich zur U16 der FC Thun-Junioren, wo er seit dieser Saison als Cheftrainer amtet. Antille überzeugt mit grossem Engagement und darf bereits auf Erfahrung im Frauenbereich als Assistenztrainer der ungarischen A-Nationalmannschaft zurückgreifen.

Antille freut sich über diese zusätzliche Herausforderung: «Ich schätze das Vertrauen des FC Thun sehr und freue mich über die Möglichkeit, mich als Trainer zu entwickeln. Es freut mich, den Club in dieser Situation unterstützen zu dürfen und bin überzeugt, dass ich durch meine Fähigkeiten und Persönlichkeit als Trainer sowie meinen bisherigen Erfahrungen einen positiven und wertvollen Beitrag für die Spielerinnen, das Team und den Club leisten kann.»

Der FC Thun bedankt sich bei Jason Antille für seine Unterstützung und wünscht ihm in seiner zusätzlichen Rolle viel Erfolg!

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Öffnungszeiten Fanshop und Empfang

Fanshop:
Der FC Thun Fanshop hat am Sonntag, 22. Dezember von 10.00 bis 15.00 Uhr ein letztes Mal in diesem Jahr für dich geöffnet. Komm vorbei, entdecke das vielfältige Sortiment und kaufe deine letzten Weihnachtsgeschenke für Gross und Klein. 

Wichtig: Wenn du bis spätestens Donnerstag, 19. Dezember online bestellst, garantieren wir eine Lieferung bis vor Weihnachten. Gutscheine können auch noch später bestellt werden (print@home).

Empfang:
Die Geschäftsstelle des FC Thun Berner Oberland ist vom Freitag, 20. Dezember ab 12.00 Uhr bis am 6. Januar geschlossen. Bei dringenden Fragen erreichst du uns via E-Mail an info@fcthun.ch.

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Später Ausgleich sichert dem FC Thun einen Punkt in Lausanne

Im letzten Spiel des Jahres trennen sich der FC Stade Lausanne-Ouchy und der FC Thun mit 1:1. Vor einer gewohnt mageren Kulisse im Stade Olympique de la Pontaise sichern sich die Thuner mit einem späten Treffer von Hélios Sessolo einen Punkt und gehen mit hoher Wahrscheinlichkeit als Wintermeister in die Weihnachtsferien.

Die Partie beginnt aus Thuner Sicht engagiert. Bereits in der 11. Minute hat Bürki die Führung auf dem Fuss, verzieht jedoch aus der Drehung knapp über das Tor. Nur drei Minuten später wird ein Schuss von Meichtry auf der Linie geklärt und in der 16. Minute scheitert Gutbub aus spitzem Winkel.

Trotz der Thuner Überlegenheit nutzt Lausanne-Ouchy seine erste grosse Gelegenheit eiskalt aus: In der 23. Minute vollendet Mahmoud per Kopf einen Konter nach einer Flanke von Ex-Thuner Toggenburger zum 1:0. Auch im Anschluss bleiben die Thuner dominant und erarbeiten sich gute Torchancen, welche aber ungenutzt bleiben. Mit einem Rückstand geht es in die Halbzeit.

Nach der Pause ist das Spiel geprägt von vielen Unterbrüchen, was den Thuner Spielfluss aus der ersten Hälfte etwas ins Stocken bringt. Es sind die Waadtländer, die zu einigen guten Torschüssen kommen, welche jedoch häufig neben dem Tor landen oder von Nino Ziswiler pariert werden. Mauro Lustrinelli reagiert und wechselt alle Offensivkräfte, die ihm auf der Bank zur Verfügung stehen, ins Spiel ein. Der Druck der Thuner nimmt so gegen Ende der Partie immer mehr zu. Schliesslich ist es der eingewechselte Hélios Sessolo, der den Tabellenleader mit einem schönen Schlenzer aus rund 20 Metern erlöst und Goalie Da Costa zum 1:1 bezwingt.

Mit diesem Unentschieden sichert sich der FC Thun Berner Oberland den 33. Punkt in der Vorrunde und krönt sich damit mit grosser Wahrscheinlichkeit zum Wintermeister. Nach dem Ouchy-Spiel geht es für Lustrinellis Jungs in die wohlverdienten Ferien. 

Danke an alle Fans für die grossartige Unterstützung in der Vorrunde. Wir freuen uns darauf, gemeinsam in der Rückrunde wieder Vollgas zu geben und die Mission "Aufstieg" in Angriff zu nehmen. Hopp Thun!

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Präsi ganz nah – Andres Gerber teilt seine Gedanken 

“Was geht hier ab in Thun?” / “Vom Aufsteiger zum Leader” / “Sogar die Buchmacher favorisieren den Meistertitel von FC Thun” / “Schreibt Thun ein weiteres Märchen?” 

Solche Fragen, Überschriften oder Aussagen prägen unseren Alltag, gefühlt seit Ethan Meichtry’s Tor zum Aufstieg am 2. Mai 2025. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass das spurlos an uns vorbeigeht. Natürlich tut es gut – und trotzdem denken wir im Alltag kaum darüber nach.

Es ist nicht einfach, “das Rezept oder die Wahrheit” zu finden, mit der wir umgehen sollen. Und ebenso wenig einfach ist es, “das Geheimnis unseres Erfolgs” zu erklären. Wir sind uns der Gefahren dieses Erfolgs sehr wohl bewusst, nebst dem, dass uns diese laufend mitgeteilt werden. Viele können es sich nicht verkneifen und trotzdem gutgemeint noch anfügen «eifach itz nid abhäbe» oder «gniessets no solang…». Wahrscheinlich fühlen sich einige damit angesprochen 😉

Es gibt viele Gründe für diese Entwicklung – oder für diese spezielle Situation. Und für viele davon gibt es keine Beweise. Meine persönliche Schlussfolgerung aus bisherigen Lebenserfahrungen: “ein TEAM gewinnt immer” (übrigens auch Titel von Berhard Heusler’s Buch) und  ein erfolgreicher Mix aus Menschlichkeit, Professionalität, Fachwissen, Geld und vor allem gelebter Kontinuität ist entscheidend, um langfristig Erfolg zu haben. Das sind Disziplinen, die uns gut gelingen – auf dem Platz und im Verein selbst. Dieser Mix ist einzigartig und gleichzeitig unglaublich komplex. Es braucht nur wenig, dass dieser perfekte Mix aus den Fugen geraten kann.

Ohne Geld geht gar nichts. Aber Geld allein reicht nicht. Ohne Know-how gibt es keine Stabilität. Ohne Menschlichkeit fühlt sich niemand wohl. Respekt und Vertrauen bilden die Basis dafür, überhaupt “performen” zu können. Und ohne Professionalität würde das Ganze wohl nicht lange funktionieren. Alle Faktoren spielen ständig miteinander zusammen. Ich glaube und spüre, dass dieser Mix beim aktuellen FC Thun stimmt – sowohl auf dem Platz als auch im gesamten Club. Einzelne Namen herauszuheben wäre falsch, denn das würde unserem Grundverständnis widersprechen. “Zäme”, Freude, Ambition, Mut – das sind für mich Werte, die wir nicht nur plakativ verwenden wollen. Und sie zeigen sich nicht durch Aussagen, sondern durch unser tägliches Tun. Ein Beispiel: Allein die FC Thun-Jahre von Mauro Lustrinelli, Domi Albrecht, Nelson Ferreira, Yves Zahnd, Pi Zürcher, Patrick Bettoni  und mir  ergeben kumuliert 115 Jahre «FC Thun Erfahrung». So viel zur Kontinuität…

Und auch die Mannschaft – inklusive Trainerstab – überzeugt mit Kampfgeist, Leidenschaft, Solidarität, Intensität. Das haben wir eindrucksvoll erlebt. Dass vielleicht sogar etwas Wettkampfglück auf unserer Seite ist, ist nur eine Vermutung. Klar ist aber: Der FC Thun funktioniert nur als Einheit, in den Spielen genauso wie im Club. Es ist alles andere als selbstverständlich, dass der FC Thun so gut funktioniert und aktuell die Super League anführt. Und gleichzeitig dürfen wir stolz sein – “als Thuner”, egal ob in der Super League oder in der Challenge League.

Ein Gewinner braucht einen Verlierer, ein Aufsteiger einen Absteiger. Nur wer das Gefühl der Niederlage kennt, kann den Erfolg wirklich geniessen. Ich hoffe und wünsche uns allen, dass der FC Thun seinen Weg so weitergeht. Trauen wir uns aussergewöhnliches zu und halten die FCT-Flagge bei Siegen sowie bei Niederlagen mit Stolz hoch. Zusammen macht’s noch mehr Spass!

Danke für eure Aufmerksamkeit und fürs Mitfiebern – in guten wie in schlechten Zeiten.

Euer Präsi,
Ändu / Andres Gerber

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Event Alte Garde

Die Alte Garde FC Thun umfasst die Ehren- und Freimitglieder FC Thun so wie weitere dem FC Thun und dem Sport verbundene ältere Semester. Diese treffen sich jeden Dienstagmorgen im Restaurant Rössli Dürrenast zum Stammtisch und zum Gedankenaustausch. «Neulinge» sind jederzeit herzlich willkommen.

Zum diesjährigen Jahresendanlass lud der FC Thun die Ehren- und Freimitglieder zum gemeinsamen Austausch in die Stockhorn Arena ein. Kulinarisch verwöhnt wurden die Anwesenden von Hüttenzauber, Gastro-Partner des FC Thun. Andres Gerber und Mauro Lustrinelli begrüssten die Alte Garde danach gab es noch ein Austausch mit Thuner Trainerlegende Hanspeter Latour.

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Ziswiler fällt mit Knieverletzung aus

Torhüter Nino Ziswiler hat sich vergangene Woche im Training am Knie verletzt und fällt mehrere Monate aus.

Der FC Thun wünscht Nino eine schnelle, vollständige und komplikationsfreie Genesung. 

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Unterstütze den FC Thun

Ein Dauerproblem, der FC Thun sucht immer noch Schiedsrichter:innen. Heute stellen wir Maria Rigon vor, Schiedsrichterin für den FC Thun. 

  • Wieso wurdest du Schiedsrichterin für den FC Thun?
    • Ich wollte Verantwortung übernehmen und etwas für den Fussball tun. Da ich in Thun wohnhaft bin, war der FC Thun der ideale Verein für mich.
  • Was reizt dich besonders an der Rolle als Schiedsrichterin im Fussball?
    • Fairplay stärken, Verantwortung übernehmen und insbesondere den Frauen im Fussball mehr Sichtbarkeit geben, das reizt mich sehr.
  • Welche Ziele verfolgst du als Schiedsrichterin in den nächsten Jahren?
    • Erfahrungen sammeln, mich fachlich weiterentwickeln und irgendwann auch regelmässig pfeifen.
  • Schiedsrichter: innen Vorbilder?
    • Männer: früher Pierluigi Collina
      Frauen: Maria Sole Ferrieri Caputi
  • Was für ein Spiel pfeifst du am liebsten?
    • Am liebsten ein Derby!

Interessiert dich das Schiedsrichtern jetzt auch? Dann melde dich unter diesem Link an und unterstütze den FC Thun: Schiedsrichter - Verein FC Thun Berner Oberland - Club - FC Thun Berner Oberland


 

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News aus der Stiftung

In den vergangenen Monaten war es nach aussen ruhig um die Stiftung Jugendförderung und Engagement FC Thun Berner Oberland. Hinter den Kulissen haben wir diese Zeit jedoch genutzt, um unsere strategische Ausrichtung zu schärfen und die künftigen Schwerpunkte der Stiftung weiterzuentwickeln. Heute möchten wir einen Einblick geben, was in dieser Phase entstanden ist.

Projektförderungen 2025
Trotz der ruhigen Phase konnten wir – zusätzlich zur zweckgebundenen Unterstützung an den FC Thun in den Bereichen Nachwuchsförderung und Engagement – drei bedeutende Projekte in der Region finanziell unterstützen.

Neue LED-Flutlichtanlage beim FC EDO Simme
Seit März 2025 profitieren Spielerinnen und Spieler beim FC EDO Simmen von verbesserten Trainingsbedingungen dank einer modernen und energieeffizienten Flutlichtanlage. Diese Investition stärkt die regionale Nachwuchsarbeit nachhaltig.

Mädchensportcamp 7.–11. April 2025
Das erste polysportive Camp für Mädchen zwischen 10 und 16 Jahren war innert Tagen ausgebucht. 40 Teilnehmerinnen erlebten eine abwechslungsreiche und inspirierende Sportwoche, getragen von vier engagierten Vereinen. Der grosse Erfolg führt dazu, dass das Camp künftig jedes Jahr durchgeführt wird.

Primarschulanlass zur UEFA Women’s EURO 2025
Vom 12. bis 16. Mai 2025 nahmen rund 1'000 Primarschülerinnen und Primarschüler an einem sportlichen und lehrreichen Anlass in der Stockhorn Arena teil. An vier Posten setzten sich die Kinder spielerisch mit dem Thema Frauenfussball auseinander – ein prägendes Erlebnis für viele.

Spenden und Partnerschaften
Im Jahr 2025 dürfen wir zwei bedeutende Beiträge weitergeben

– Visana unterstützt den regionalen Frauenfussball gezielt.
– Migros Kulturprozent fördert weiterhin Projekte an heilpädagogischen Schulen.

Insgesamt fliessen rund CHF 400'000 zweckgebunden direkt in die Nachwuchsförderung und das Engagement «FC Thun macht Schule».

Münggu-Aktion
Die Firma Blubb hat eine Münggu-Seife lanciert, inspiriert vom FC-Thun-Maskottchen. Von jeder verkauften Seife fliessen fünf Franken an unsere Stiftung. Erhältlich ist sie in über 20 Coop-Filialen sowie neu im Fanshop des FC Thun. Eine kreative und herzliche Aktion, die sowohl Freude bereitet als auch Wirkung zeigt.

Förderfonds
Der aktuelle Förderfonds für Fussballprojekte von Breitensport- und Behindertenorganisationen umfasst CHF 50'000. Vereine und Institutionen der Region sind eingeladen, Projektanträge einzureichen.

Ihre Weihnachtsspende
Wenn Unternehmen zum Jahresende eine Organisation suchen, die Spenden gezielt und verantwortungsvoll einsetzt und gleichzeitig eine klare regionale Wirkung erzielt, ist die Stiftung Jugendförderung und Engagement FC Thun Berner Oberland eine passende Partnerin. Jede Unterstützung trägt dazu bei, Projekte für Kinder und Jugendliche nachhaltig zu stärken und Perspektiven in unserer Region zu schaffen.

Ausblick
Für das kommende Jahr ist ein Benefizkonzert zugunsten der Stiftung geplant. Wir freuen uns zudem auf weitere Ideen und Projekte mit euch, mit denen wir gemeinsam Freude schaffen und positive Impulse für die Jugend und die Region setzen können.

Wir blicken zuversichtlich auf die kommenden Monate und darauf, wieder stärker sichtbar zu werden sowie neue Vorhaben zu begleiten und zu unterstützen.

Stiftung Jugendförderung und Engagement FC Thun Berner Oberland

Alice Leu, Christoph Matter, Simone Reggli, Jennifer Müller

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Thun will in Lausanne zum Jahresabschluss eine Reaktion zeigen

Morgen Abend steht das letzte Spiel des Jahres für den FC Thun auf dem Programm. Auf der Pontaise trifft die Mannschaft von Mauro Lustrinelli auf den FC Stade Lausanne-Ouchy. Nach der enttäuschenden 0:2-Heimniederlage gegen den FC Wil, gilt es für den Tabellenführer der Dieci Challenge League, mit einer starken Leistung zurück in die Erfolgsspur zu finden und als Wintermeister in die verdienten Ferien zu gehen. 

Der FC Thun führt die Tabelle derzeit mit zwei Punkten Vorsprung auf Etoile Carouge an. Um die Spitzenposition in die Winterpause mitzunehmen, ist ein positiver Abschluss gegen "SLO" Pflicht. Die Gastgeber befinden aktuell auf dem achten Rang mit halb so vielen Punkten wie die Thuner. Mit erst drei Siegen aus 16 Spielen konnten sie diese Saison die wenigsten Spiele der gesamten Challenge League gewinnen. Trotzdem haben sie ihre Klasse in der Vorrunde immer wieder aufblitzen lassen und sind auf dem heimischen Naturrasen immer ein mühsamer Gegner.

Ein Handicap für die Thuner ist der Ausfall von Leonardo Bertone, der aufgrund einer Sperre nicht zur Verfügung steht. Trotzdem wird die Mannschaft alles daransetzen, die Schwächen aus dem Wil-Spiel hinter sich zu lassen und eine deutliche Reaktion zu zeigen. 

Anpfiff im Stade Olympique de la Pontaise ist um 19:30 Uhr. HOPP THUN!

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Nachwuchsförderung, neuer Aktionär & Integration Frauenteam

Nach der erfreulichen Vertragsverlängerung von Mauro Lustrinelli, darf der FC Thun Berner Oberland weitere Neuigkeiten bekanntgeben. Der Club will künftig mehr Geld in die Nachwuchsförderung investieren und darf in diesem Zusammenhang einen neuen Grossaktionär vermelden. Weiter besteht die Absicht, das Frauenteam FC Thun Berner Oberland in die Strukturen der FC Thun AG zu inkludieren.

Auf die Nachwuchsförderung soll beim FC Thun in Zukunft noch mehr Wert gelegt werden. So ist der Plan den bereits eingeschlagenen Weg noch konsequenter zu gehen und Nachwuchsspieler intensiver zu unterstützen. Mit der Stiftung Jugendförderung und Engagement FC Thun Berner Oberland wurde hierfür die Basis gelegt. Nun gilt es, den Bereich zu optimieren, mit dem Ziel, in Zukunft noch mehr eigene Nachwuchsspieler in die erste Mannschaft zu integrieren und Erträge aus Transfers von diesen Spielern generieren zu können.

Diese Vision wird dank der Unterstützung eines neuen Aktionärs vorangetrieben. Eine Institution aus der Region ist kürzlich beim FC Thun eingestiegen und hat 26.1 Prozent der Aktienanteile unterzeichnet. Somit ist der Aktionärsanteil der neuen Institution nun gleich hoch wie dessen des bisherigen Grossaktionärs und Verwaltungsratsmitglied, Beat Fahrni. Es wurde Stillschweigen darüber vereinbart, wer hinter dem neuen Aktionär steckt.

Ebenfalls laufen aktuell Abklärungen für die Integration des Frauenteam FC Thun Berner Oberland (FC Rot-Schwarz) in die FC Thun AG. Eine Absichtserklärung wurde bereits unterzeichnet, nun laufen die weiteren Schritte bezüglich Umsetzung. Läuft alles nach Plan, gehören die Frauen ab der kommenden Saison 2025/26 zum FC Thun.

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